Eines meiner meistgehassten Wörter ist die unschöne Konstruktion Allroundtalent. Meine Ablehnung basiert nicht etwa auf dem weitverbreiteten Angilzismenverfolgungswahn. Nein: Allroundtalent ist so eine Killerformulierung, die dem Bezeichneten durch die Wischiwaschimasche schadet. Gerade in der Aromatherapie gibt es viele Opfer dieser pauschalen Ausdrucksweise. Der Facettenreichtum guten Lavendelöls beispielsweise wird mit diesem Begriff mit einem Wisch unter den Wundermitteltisch gekehrt. Laien und vor allem Kritiker bekommen so den Eindruck, es handele sich bei vielen ätherischen Ölen wegen dieser Allroundtalentgeschichte um Mittelchen, die alles ein bisschen jedoch nichts wirklich können. Außer bei Lavendelöl plädiere ich immer dafür, Einzelöle in ihrer Anwendung nicht überzustrapazieren und wenn sie noch so vielseitig einsetzbar sind. Lieber abwechseln und neue Synergien schaffen.Rosenwasser ist auch so ein Kandidat für diesen Ausdruck und wenn man ihn wörtlich übersetzt, trifft er hier in besonderer Weise zu: Ganz rund. So kann man den Duft und die Wirkung mehrfach destillierten Rosenwassers bester Qualität beschreiben. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen den Besitz einer größeren Menge (im Kühlschrank lagern) dieser Kostbarkeit zu einer runden Sache. Hier ein paar jahreszeitlich passende Anwendungstipps:
Apfelrosenfenchelpunsch: Apfelsaft mit Fenchelsamen und Kardamom ca. 10 Minuten köcheln und anschließend mit einem Schuss Rosenwasser abschmecken. Ein blumig-bekömmliches Getränk für Gripperekonvaleszente und andere Angeschlagene. Ein wenig geriebener Ingwer schadet dem Getränk und der Gesundheit auch nicht.
Heiße Rosenzitrone: Frisch gepresster Zitronensaft, heißes Wasser, Honig, ein Schuss Rosenwasser: Macht die entzündungshemmende und desinifzierende Wirkung der Zitrone erst richtig rund.
Und außerdem darf Rosenwasser in Wickeln zur Fiebersenkung nicht fehlen. Rosenwasser im Waschwasser desodoriert: Das ist für grippal Infizierte, die das Bett hüten und viel schwitzen müssen aber nicht duschen oder schon gar nicht baden sollten, weil es den Kreislauf zu sehr belastet, eine große Wohltat. Bindehautentzündungen kann man mit in purem Rosenwasser getränkter Augenwatte lindern. ABER: es sollte reines Rosenwasser ohne Alkohol oder andere Zusätze sein! Mein Favorit ist das mehrfach destillierte Rosenwasser der Firma WADI. Das darf in meiner Praxis nie ausgehen. Und die Liste der Anwendugsmöglichkeiten ließe sich beliebig verlängern. Rosenwasser ist im besten Sinne ein universales Hausmittel!

Da habe ich aber gestaunt: ätherische Öle als Aromastoffe in der Küche sind mir ja durchaus nicht fremd und ich verwende sie regelmäßig. Allen voran natürlich sämtliche Zitrusdüfte, Vanille für Süßes, die Kräuter der Provence in ätherischer Form für mediterrane Gerichte, Lemongrass und Koriander für asiatisch angehauchte Speisen – alles natürlich in winzigsten Spuren. Aber auf die Idee, Ylang Ylang mit Schokolade zu verbinden bin ich trotz aller Experimentierfreude bisher nicht gekommen und war beim Anblick dieser Schokolade auch äußerst skeptisch. Zum Glück hat meine Neugier die Skepsis besiegt und ich habe eines der sinnlichsten Schokoschmeckerlebnisse aller Zeiten hinter mir und muss zu meiner größten Freude auch noch feststellen, dass keine Schokosucht damit ausgelöst wird. Es reicht ein winziges Stückchen um gaaaaaaanz samtigwonnigzufriedenes Wohlsein im ganzen Körper herzustellen – langsamst auf der Zunge zergehen lassen, Augen schließen und etwaige Ablenkungen durch andere Sinnesreize vermeiden! Erwartet hätte ich eher einen seifigen Geschmacksakkord, doch oh Wunder: Ylang Ylang schmeckt nicht raus verleiht aber der Schokolade einen äußerst weichen Charakter, der in Geschmacksnuancen überhaupt nicht zu beschreiben ist außer, dass er genau das Gegenteil der unvermeidlichen Verchilipfefferung des modernen Schokoladengenusses darstellt. Nichts für Kaltduscher und andere hartgesottene Zeitgenossen, würde ich meinen. Die Lavendel-Cranberrie-Kreation ist zwar auch lecker, es überwiegt das säuerliche Cranberriearoma und eignet sich ganz gut als Beigabe zu beerigen Desserts, ist aber kein wirklich neuer Stern am Schokohimmel.

Myrrhe: Balsam für Haut und Schleimhäute.Nach den Weihnachts- und Neujahrs-zusammenkünften in trockenen, überheizten Räumen, reichlich Ernährungssünden und gruppendynamischen Familien- und Verandtschaftserfahrungen sehen einige am Ende der Weihnachtsferien etwas abgestanden aus und die Haut spiegelt bei so manchen eine ziemlich mitgenommene Seele. Zeit für eine kleine Selbstbeweihräucherung mit einem Klassiker aus der Haupflege: Myrrhenöl als Bestandteil in Salben, Bädern oder Massageölen hilft der Haut, sich selbst zu helfen, adstringiert und ist wundheilend. Als erstklassiges Fixativum hilft es außerdem andere Düfte länger auf der Haut zu halten und verleiht Duftkompositionen eine tiefe, warme Note ohne sie zu dominieren. Dabei ist Myrrhe auch noch stark antiviral wirksam, antiseptisch und wirkt mild schleimlösend. Myrrhe kommt daher in fast alle meine Atembalsame. Zur Zeit schätze ich folgende Mischung als Gesichtsöl: auf 10ml Mandelöl mit etwas fettem Wildrosenöl 2 Tr. Bergamotte, 1Tr. Thymian linalool (!) und 2Tr. Myrrhe plus eine Spur destillierte rosa damascena (mit einer Stecknadel oder Minipipette). In der Zahnheilkunde und Mundhygiene ist Myrrhe seit Jahrhunderten nicht wegzudenken und ist auch heute noch selbst in konventionellen Produkten förmlich in aller Munde.

Meine Lieblingsmyrrhenanwendung ist aber doch das Räuchern und zwar in der klassischen Kombination mit echtem Weihrauch: Das riecht, als ob Kaspar, Melchior und Balthasar persönlich hereingeschaut hätten und versetzt mich in eine entsprechend feierliche Stimmung, was den Teint von innen heraus strahlen lässt, wo ja bekanntlich die wahre Schönheit herkommt…

Das ätherische Weihrauchöl hat neben vielen Wirkungen auf der emotionalen Ebene eine für mich ganz wesentliche auf der körperlichen: es ist entzündungshemmend, keimhemmend auf verschiedene Krankheitserreger und schleimlösend und hilft daher grandios bei sich ankündigenden Infekten, die mit stechenden Halsschmerzen beginnen. Zugegeben kostet die Art der Anwendung schon einige Überwindung: Einen Tropfen im Mund einspeicheln, so lange es geht und das immer wiederholen, wenn sich der Hals erneut meldet. Wer es einmal erlebt hat, schwört darauf. Natürlich kann man auch Teebaumöl stattdessen nehmen, aber die Wirkung ist nicht ganz so durchschlagend. Ansonsten empfiehlt sich Weihrauchöl dieser Tage in der Duftlampe, wenn es besonders feierlich werden soll, am besten in Kombination mit Balsamtanne, Douglasie und einem Zitrusduft. Aber niemanden mit negativen Duftassoziationen zum Weihrauchglück zwingen: So gut kann man diesen Duft gar nicht in andere einpacken, dass er nicht für Liebhaber aber auch für Weihrauchablehner erriechbar wäre! Das immer beliebter werdende Räuchern ist allerdings schon die meditativste Art sich mit dem Himmel in Verbindung zu setzen und reinigt sowohl die Raumluft als auch die Seele, vorausgestzt man dosiert fein genug und lässt das entsprechende Fingerspitzengefühl beim Ritual walten, will heißen: weder mit dem Räuchergut noch mit der Zeremonie zu dick auftragen. Das Foto entstammt übrigens dem wunderbaren Buch „Botschaft an den Himmel“ von Susanne Fischer-Rizzi, das ich allen ans Herz legen möchte, die sich mit dem Thema Räuchern näher befassen wollen.

Patchouli – ein alter Bekannter unter den Düften, mit dem man nicht mehr in Verbindung gebracht werden will, weil das eigene Immage vielleicht nicht mehr zu diesem Althippie passt.
Viele assoziieren Flower-Power und peinliche Selbsterfahrungsspießigkeit mit diesem Duft. Hat man das Glück, sich mit Patchouli ohne innere Widersprüche einlassen zu wollen, kann man seine ausgleichenden Eigenschaften in allen Lebenslagen nutzen. Es bedarf natürlich bei der Dosierung eines gewissen Fingerspitzengefühls, zumal Patchouli seine heilenden Qualitäten durchaus in geringster Dosierung zu entfalten vermag. Ein angenehm duftendes Duett bildet Patchouli mit Geranie. Diese Mischung bewährt sich vor allem als Wäscheparfum. Weitere berühmte Insektenvertreiber wie Zeder, Lavendel, Lemongrass etc. kann man nach Belieben noch dazumischen. Ins Weichspülerfach der Waschmaschine ein paar Tröpfchen dieser Mischung: Das verleiht der Wäsche einen subtilen Duft und verdirbt Motten den Appetit. Die sich neuerdings wieder in Mitteleuropa ausbreitenden Bettwanzen wenden sich angeekelt ab, wenn das Laken für unsere Nasen nur knapp an der Wahrnehmungsgrenze diesen Duft verströmt.
In der Hautpflege empfiehlt sich Patchouli für alle, die seinen exotischen Duft mögen, als lindernde Zutat in Pflegeölen, Salben oder Bädern gegen stressbedingte Probleme. Auf der geistig-emotionalen Ebene vermag Patchouli sowohl zu erden als auch Mut zu Veränderung und Kreativität zu wecken. Es macht auf angenehme Weise träge und gemütlich, schwerfällig, friedfertig. Entschleunigung und trotzdem Anregung für die Phantasie. Für die kommenden Festtage wäre das doch eigentlich ein optimaler Begleiter!

Der Griff zu Orange und Zimt ist in der Adsventszeit ein regelrechter Reflex. Wie wäre es mal mit anderen Aromen zur Besinnung: Weihrauch, Myrrhe, Elemi, Vetiver, Patchouli eignen sich wunderbar zur Beduftung von adventlichen Meditationen und führen zu Unrecht ein Schattendasein in der Vorweihnachtsduftpalette. In den kommenden Tagen werde ich sie nacheinander genauer beleuchten, aber vielleicht ist es ja auch reizvoll, sich ohne intellektuelle Vorbelastung auf neue altbekannte Düfte einzulassen.

Bratapfelduft: Die meisten kennen nur noch die Vokabel und trotzdem weckt der bloße Gedanke daran gemütlichleckere, saisonal absolut passende Assoziationen – ähnlich wie Schneemann bauen und Schlittenfahren. Sonst würde Bratapfelaroma inzwischen nicht so oft in der Vorweihnachtskonsummaschinerie verwendet. Es gibt sogar Eis mit Bratapfelgeschmack, was für ein Widersinn! Zum Glück hat ein Schneemann kein allgemeingültiges Duftprofil, sonst würden wir das auch noch unter die Nase gerieben bekommen (ich wüsste übrigens schon, wie ein Schneemann riecht). Der klare Vorteil des Bratapfels gegenüber seinem frostigen Kollegen aus Schnee: Er fällt dem Klimawandel nicht zum Opfer, wir können diesen Stimmungsmacher jeden Tag genießen und es ist ganz kinderleicht! Außredem tun wir etwas für unsere Darmflora, die für das Immunsystem eine ganz tragende Rolle spielt. Bratäpfel wärmen verfrorene und rekonvaleszente Bäuchlein gleichermaßen. Bei uns gab es vorgestern die auf dem Foto abgebildeten Prachtexemplare (bzw. welche aus diesem Jahrgang, Sorte so alt wie unbekannt, duften nach Pfirsichen, Erdbeeren und Gewürzen) von unserem alten krummen Apfelbaum, der totgesagt noch solche appetitliche und wunderbar lagerungsfähige Früchte trägt: Gemahlene Mandeln mit gaaaanz hauchwenig Zimtzucker in der Pfanne rösten – ergibt übrigens Duft nach gebrannten Mandeln – Mandeln mit ein paar Tropfen Sahne zu einer krümeligen Füllung verrühren, ein oder zwei Tropfen Vanille-Extrakt und Orangenöl (Orange complet von Neumond ist super), das ganze in die vom Kerngehäuse befreiten Äpfel füllen und eine halbe Stunde bei 180°C backen. Das Aroma, welches sich nach und nach im Haus ausbreitet, ist von keiner Weihnachtsduftmischung zu überbieten und inspiriert zu allerhand besinnlichen Adventsbeschäftigungen.

In diesen Tagen bekommt man an allen Ecken und Enden so viele wundervolle Anregungen für hübsche Weihnachtsbasteleien. Ich könnte zig Projekte gleichzeitig anfangen! Außerdem muss man sich am Wochenende auch noch entscheiden, welchen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt man besuchen soll (gestern waren wir in Sommerhausen, ganz inspirierend dort!), welche Backrezepte ausprobieren, für wen zuerst stricken usw. Große Aufgabe für die Aromatherapie: Kreativität zentrieren, Energie erhalten und in Tatkraft umwandeln. Nur ja nicht noch zusätzlich Euphorie wecken, sonst artet es komplett aus, also meine Zitruslieblinge Limette und Grapefruit kommen heute nicht in Frage. Mit den großen Z-Ölen gelingt es mir, den Tatendrang produktiv zu bündeln, ohne das notwendige Tempo herauszunehmen:

  • Zypresse, der große aromatherapeutische Zeigefinger für die Entscheidung für den richtigen Weg.
  • Zedrat für die Konzentration aufs Wesentliche und Reduzierung der Schusseligkeit: Riecht wesentlich kraftvoller, runder und fruchtiger als die kleine Schwester Zitrone und steht zwecks Weihnachtsbäckerei sowieso parat.
  • Zeder für das Durchhaltevermögen und das nötige Selbstbewusstsein, die eigene Arbeit wertzuschätzen. In dieser Mischung gefällt mir die Atlaszeder ganz gut, obwohl ich sonst eher zur Himalayazeder greife.
  • Zimt(blatt) und Zingiber (Ingwer) für die Wärme und die saisonalen Assoziationen.

Sie duften zu einigermaßen gleichen Teilen, nur Zimt und Zeder etwas weniger, in der Duftlampe angenehm herbfruchtigholzig vor sich hin und erzeugen eine wunderbare Arbeitsatmosphäre. Und wie eigentlich bei allen Raumbeduftungen mit ätherischen Ölen: Krankheitserregern wird das Leben in der Raumluft auch noch erschwert.

Es ist Schniefnasenzeit und es entsteht ein Infektionsteufelskreis:
1. Ansteckungsgefahr, wenn alles schnieft und keucht in der warmen Heizungsluft
2. Voll erwischt: der akute Infekt lähmt uns tagelang
3. Nach dem Infekt: geschwächtes Immunsystem, angegriffene Schleimhäute: Ein gefundenes Fressen für die nächsten Krankheitserreger…
Mit ätherischen Ölen können wir an jeder dieser Schwachstellen gezielt eingreifen:1. Die Infektionsgefahr bannen
• Raumluftdesinefektion mit Nadel- und Zitrusölen, Thymian, Gewürznelke…
• Hände waschen mit aromatherapeutischer Seife (ganz prima die flüssige Lemonseife von Farfalla!)
• Wenn ein Familienmitglied erkältet ist, bekommen alle Atembalsam unter die Nase

Übertriebene Desinfektionsmaßnahmen mit antibakteriellen Haushaltsreinigern schwächen das Immunsystem und machen außerdem Krankheitserreger allmählich resistent. Vor allem in Haushalten mit kleinen Kindern sollte auf synthetische Desinfektionsmittel verzichtet werden, da sie unter anderem das Allergierisiko erhöhen!
Ätherische Öle sind für den menschlichen Organismus wesentlich verträglicher und sorgen für ein gesundes Raumklima.
Immer erst lüften und dann beduften! Beduftung sollte nicht zu einer Geruchsbelästigung werden!
2. Den akuten Infekt bekämpfen
Anwendungen in der akuten Phase: sollten möglichst stündlich gemacht werden, zur Auswahl stehen verschiedene Maßnahmen, die je nach persönlichen Vorlieben zum Einsatz kommen können:

Raumspray, Raumbeduftung

Bäder (nicht bei Fieber!!)

Massagen vor allem lokal

Fußmassagen

Einreibungen

Inhalationen

Wickel

Rezepte zur Infektbekämpfung

Einfaches Raumspray:
ca. 10ml Alkohol, 10Tr Lemongrass, 10Tr. Weißtanne, 5 Tr. Thymian thymol, 5Tr. Zeder, mit Wasser oder Hydrolat auf 100 ml auffüllen, im Krankenzimmer regelmäßig versprühen.

Atembalsam Grundrezept:
Grundlage aus 1 Teil Kakaobutter, 1 Teil Sheabutter, 2 Teile Mandelöl, miteinander bei niedriger Temperatur schmelzen,
Ätherische Öle: Thymian linalool, Majoran, Ravensara (Ravintsara) zu gleichen Teilen mischen.
In die noch höchstens handwarme Salbengrundlage insgesamt 30 Tropfen der ätherischen Ölmischung auf 30ml einrühren, zum Schluss noch 1Tr. Angelikawurzel oder Melisse, dann erkalten lassen. Zum Einreiben auf der Brust, im Nacken, unter und in der Nase.

Je nach persönlichen Vorlieben eignen sich für den Atembalsam auch andere hautfreundliche ätherische Öle. Einen hervorragenden Lippenbalsam ergibt die Salbengrundlage mit 1 Tropfen Rosen- und 1Tropfen Geranienöl. Pflegt strapazierte Lippen zwischen akuten Herpesausbrüchen.

3. Stärkung des Immunsystems
In anstrengenden Lebensphasen und in der Rekonvaleszenz

Jeder Infekt belastet die Schleimhäute, ihre Regenerierung muss mit besonderer Sorgfalt betrieben werden: Manuka, Weihrauch, Palmarosa haben zellerneuernde Wirkung. Inhalationen mit diesen Ölen helfen den gestressten Schleimhäuten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Auch ein Nasenöl kann gute Dienste leisten. Dafür auf 10ml fettes Öl (Mandelöl z.B.) je zwei Tropfen der o.g. ätherischen Öle geben.

Weißtanne, Zeder, Ravensara (Ravintsara ex cinnamomum camphora) sind bewährte Öle für geschwächte Körper und Nerven, haben unterschiedliche Wirkungen auf der psychischen Ebene, individuelle Vorlieben berücksichtigen.

Zitrusöle stimulieren das Immunsystem.
Wichtiges Öl für die Rekonvaleszenz auch bei Kindern: Thymian Typ Linalool, eignet sich besonders für die Anwendung in Mischungen zum Auftragen auf die Haut.

 

Allmählich nimmt meine Blogstelle doch Gestalt an. Demnächst werde ich hier mit Feed und RSS und so nur um mich schmeißen. Wenn ich doch endlich es schaffen würde, meine eigene Diashow von Picasa hierher zu transportieren und wie gerne hätte ich meine eigene Vorlage als Hintergrund, ich hätte so wunderbare Designideen, aber mir fehlt das technische Know-how!Alles, was bisher entstanden ist, basiert auf intensiven Trial and Error Erfahrungen. Vielleicht lade ich jetzt mal ein paar Probeleser ein und hoffe auf konstruktive Kritik. Ich stelle sie dann in eine Vase und hoffe, dass sie bis Weihnachten Kirschblüten trägt! Vorläufig blühen hier übrigens noch die Rosen und eine Stockrose, vor ein paar Tagen sogar mit Zuckerguss! Und auch ohne Zuckerguss macht uns unser Duftveilchen (Viola odorata ssp. carissima, ohne Abb, sie ist noch zu zart für das zugige worldwideweb) das Leben so viel süßer in dieser trüben Jahreszeit!