In meinem Garten blüht nur noch eine letzte Nachzüglerin und mahnt mich zur Einhaltung eines längst gegebenen Versprechens.
Die Göttin des Regenbogens, Iris, Schwertlilie – eine schöne Abhandlung über die Vielfalt de Schwertlilien und ihre botanischen Bezeichnungen findet man hier http://http//www.gaissmayer.de/index/seiten/duftpflanzen/iris.htm.
Das ätherische Öl aus iris germanica oder pallida wird aus dem Rhizom, dem Wurzelstock gewonnen und zwar in einem unendlich aufwendigen Verfahren. Jahrelanges Lagern, Zerkleinern, manchmal sogar fermentieren, Wasserdampfdestillieren, wieder Lagern, Reifen, manchmal sogar gezielt belüftet – eine Wissenschaft für sich! Heraus kommt ein unfassbar schillernder Duft, seltsam vertraut, süß und blumig aber auch erhaben, tiefgründig unfassbar. Dieser Duft weist weit über die Grenzen des Materiellen hinaus – nicht nur wegen seines hohen Preises – schafft eine Verbindung mit der Ewigkeit. Der Regenbogen als Brücke ins ewige Leben ist mit Iris zum Riechen nah. Eines der wichtigsten Öle in der Sterbebegleitung. Aber auch zur Erweckung totgeglaubter Gefühle, Erweichung bornierter Grundsätze, Erlösung von Schuldgefühlen: Nirgends liegen Spirtualität und Sinnlichkeit so nah beieinander wie in diesem Duft. Umhüllend, mit der Leiblichkeit versöhnend weist Iris sanft über die Grenzen der iridischen Existenz hinaus und bietet Weitblick ohne Realitätsverlust, Weite des Herzens, Großzügigkeit, Luft zum Leben und Lust zum Lieben. Blütenduft aus der Wurzel, keine Widersprüche! Nahrung und Reinigung für Haut und Seele – ein Hauch genügt. Für alle Irisduftliebhaber gibt es ein unerhört feines Iriswurzelwasser bei den Maienfelsern.Wie die leider etwas ungelenk abgelichtete tauschöne Gattungsvertreterin der Schwertlilien auf dem Foto heißt, weiß ich nicht. Fotografiert habe ich sie auf Schloss Dennenlohe vor zwei Wochen. Jedenfalls ist sie nicht leicht fotografisch zu porträtieren, entzieht sich göttinnengleich der Zweidimensionalität…

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Guter Impuls Ines, danke!

Ätherische Öle sind Naturprodukte, sie sind flüchtig, in ihrer Zusammensetzung veränderlich und einige ihrer Inhaltsstoffe haben die Eigenschaft sich wahnsinnig schnell mit dem Luftsauerstoff zu verbinden, das heißt: sie oxidieren sehr rasch. Die Folge: sie reizen die Haut und riechen blöd – zumindest für die einigermaßen sensible Nase. Bei den meisten Ölen kann man es also mit ein bisschen Erfahrung riechen, dass die Frische fehlt.

Für den Umgang mit den Ölen bedeutet das:
Es darf so wenig Luft wie möglich dran kommen
Deckel immer gleich wieder drauf
Reste in Fläschchen nicht jahrelang rumstehen lassen!

Das gilt vor allem für alle Nadelbaumöle, alle Zitrusöle, alles was sonstwie zitronig riecht.Teebaumöl riecht leider von Natur aus blöd (jajaja, das ist eine gezielte Provokation, los widersprecht mir!), der Grad der Oxidierung kann also per Geruchstest nicht herausgefunden werden, am besten man entsorgt Teebaumölreste alle sechs Monate via Putzwasser, so nutzt es immer noch als natürliches Desinfektionsmittel und kann keinen Schaden mehr anrichten.

Außerdem sind ätherische Öle ähnlich wie Wein licht- und temperaturempfindlich, deshalb gilt für ihre Lagerung dasselbe wie für guten Wein: Möglichst kühl, aber nicht eiskalt, möglichst keine Temperaturschwankungen, möglichst dunkel.

Es gibt sogar ätherische Öle, die durch Reifung besser werden, die gehören allerdings erfahrungsgemäß nicht zu den Erstanschaffungen von Aromaneulingen, weil sie eher im oberen Preissegment angesiedelt sind, wie man so schön sagt.

Die oben genannten ätherischen Öle halten ungefähr ein jahr, bei guter Lagerung auch mal länger, alle anderen tausche ich turnusmäßig alle drei Jahre aus – bei optimaler Lagerung natürlich.

Fragen über Fragen!
Im letzten Waschgang der Waschmaschine, also Weichspülerfach: Prima Anwendungsmöglichkeit für ätherische Öle, wenn man mit Ökowaschmitteln wäscht. NAtürlich für die Wäschebduftung nicht die alten Öle nehmen (Wäsche kommt doch auch mit der Haut in Kontakt!) die sind wirklich nur zur Putzwasseraufbereitung und Toilettenreinigung oder Ameisenvertreiben geeignet! Emulgieren oder nicht? In der Hoffnung, dass das einströmende Wasser und die Drehungen in der Trommel für genug Wirbel sorgen und damit die ätherischen Öle in Dispersion halten würden, habe ich eine Zeit ohne Emulgator beduftet – bis ich dann in weißer Wäsche mal einen fürchterlichen harzigen Patchoulibatzen hatte, buäh. Jetzt mache ich mir immer eine Wäschebeduftungsemulsion auf Vorrat mit dem Lösungsvermittler von der Firma WADI, das ist ein natürlicher Emulgator eigentlich zur Herstellung für Kosmetik gedacht.
Mit der Beduftung von synthetischen Duschgels wäre ich seeehr zurückhaltend, also ich nehme so Zeug sowieso nicht mehr, weil ich der Ansicht bin, dass ich alles theoretisch essen können müsste, was mir auf die Haut kommt. Und was ätherische Öle dann in Kombination mit irgendwelchen PEGs und solchen Sachen machen – neenee, lass mal!
Dann gabs noch mehr Fragen, die ich aber nicht so in der großen Runde pauschal beantworten möchte. Auf Mails antworte ich auch – die Adresse steht im Impressum.

Die Dosierungsfrage ist die Gretchenfrage der Aromatherapie!
„Sag, wie hältst dus mit dem Dosieren?“
Ganzganz dünnes Eis: Ein Tropfen zu viel und alles kann im Eimer sein, Wirkungen können sich in ihr Gegenteil verkehren und Fachleute können einen hohnlachend als totalen Aromatrampel entlarven (ein beliebter Sport in der Szene übrigens, aber das nur am Rande). Entsprechend winde ich mich bei dieser oftmals in gretchenmäßiger Unschuld von Aromaneulingen gestellten Frage wie ein Wurm. Das können Anfänger dann oft gar nicht gut leiden, sie wollen gerne Faustregeln, die in allen Lebenslagen gelten sollen. Und dann komme ich mit meinem genörgelten:“Njämpfnjöö, kommt drauf an welches ätherische Öl, welcher Zweck…“
Seit Tagen brüte ich nun über der Formulierung einer einigermaßen seriösen Zusmmenfassung aller Dosierungsregeln: Habe nun ach Biochemie und Osmologie durchaus studiert mit heißem Bemühn…und bin so klug als wie zuvor. Genug Faust! Jetzt zur Faustregel: Dazu eine schlechte Nachricht – mit Goethe sehr wohl aber mit Fäusten kommen wir in der Aromatherapie überhaupt nicht voran, es ist immer Fingerspitzengefühl gefragt! Und das hängt von folgenden Faktoren ab:
1. Anwendungsart (Raumbeduftung, Kosmetik, Küche)
2. Konstitution (alt, jung, schwanger, allergisch, dick, dünn…)
3. Rahmenbedingungen (hohes Zimmer, viele Fenster, wenig Stoff oder plüschig, niedrig, muffig)
4. Qualität der ätherischen Öle – altes oxidiertes Teebaumöl kann man beispielsweise super pur verwenden, ja, als Toilettendesinfektion oder Ameisenvertreibung, am besten noch das noch ältere und noch oxidiertere Orangenöl mit dazu, aber bitte Handschuhe tragen!

  • Raumbeduftung: Dosierung richtet sich nach Raumgröße, Ausstattung, Tageszeit, Menschenanzahl. Weniger ist mehr, Beduftung sollte an der Wahrnehmungsgrenze stattfinden und setzt die Duftakzeptanz bei allen Anwesenden voraus! Lieber mit einem Tröpfchen in Ehren anfangen und bei Wohlgefallen noch eins nachlegen…
  • Massageöl zum Wohlfühlen: auf einen Esslöffel fettes Öl (siehe Basiswissen 2) kommen maximal 3 Tropfen ätherisches Öl, bei scharfen, hautreizenden oder stark duftenden ätherischen Ölen genügt oft schon ein Tropfen.
  • in der Badewanne: ätherische Öle müssen immer emulgiert werden, da sie sonst auf dem Wasser schwimmen und komplett unverdünnt an die Haut gelangen können! Als Emulgator empfiehlt sich Sahne, Honig, oder ein neutrales Badeöl mit pflanzlichem Emulgator (Firma WADI) , neutrales Schaumbad (Firma Farfalla). Auf ein Vollbad kommen in der Regel maximal zehn Tropfen ätherische Öle insgesamt. Den Anteil an Zitrusölen bei einer Bademischung sollte man je nach Empfindlichkeit der eigenen Haut recht niedrig halten.
  • pur sollten Laien eigentlich nur Lavendelöl verwenden, es gibt andere Anwenundgen in akuten Situationen mit puren ätherischen Ölen, die etwas mehr Selbstinformationsbereitschaft voraussetzen…

Zu therapeutischen Zwecken können Dosierungen wesentlich kühner aussehen. Selbsttherapie ist (noch?) nicht verboten, die dazu nötige Selbstverantwortung kommt aber immer mehr aus der Mode und daher hülle ich mich über therapeutische Anwendungen hier in Schweigen, lade aber für eine individuelle Beratung diesbezüglich zum Gespräch in meine Praxis! Sprechstunde: Jeden Mittwoch und Freitag ab 16.00Uhr, bitte um telefonische Anmeldung! Und welches Basiswissenkapitel soll der nächste Post behandeln? Sonst gehe ich endlich zu Mirjams lang ersehnter Iris über!

Uff, die Feedbackfrage verursacht hohe Wellen: Eliane http://www.aroma-therapie.blogspot.com/ hat erstmal genug vom echoarmen Gratiswissenverschenken – dafür habe ich Verständnis und bin traurig darüber, weil damit nicht nur eine wundervolle Informationsquelle versiegt sondern auch diese spannende neue Kommunikationsform namens Blog eine Niederlage erleidet.

Was diesen Blog hier anbelangt,weiß ich auch, dass mein Publikum zum Teil komplett neu in der Blogwelt unterwegs ist, weil ich auf diesem Wege für meine Kundschaft aus der Aromapraxis Aromula einen Service eingerichtet habe. So war das ursprünglich gedacht. Was und warum mein Blog hier ist, steht ganz ausführlich in der Seitenleiste. Von einigen Kundinnen weiß ich auch, dass sie regelmäßig hier reinlesen, obwohl sie sonst mit Internet gar nichts am Hut haben und die Kommentarfunktion niemals betätigen würden, weil das Web einfach unheimlich für sie ist. Durchaus nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wieviele stumme Augenpaare diese Zeilen hier lesen! Das inhaltliche Gestalten dieser Seite wurde zu einer größeren Herausforderung, als sich immer mehr Fachkolleginnen unter die LeserInnen mischten. Prima für mich! Der Kenntnisstand der Leserschaft fing alleridngs an extrem heterogen zu werden. An wen sollte ich mich nun inhaltlich richten? Einerseits habe ich immer Elianes Windschatten genossen: für die wirklichen Spezialfragen ist (ich weigere mich war zu schreiben) ihr Blog da. Schreibe ich möglichst schlicht, verliere ich aber die neuen LeserInnen, kann mit meinem enormen Fachwissen nicht in einer mir angemessenen Weise prahlen, mich in der Szene nicht genug profilieren – jahajaaaaa: Die eigene Eitelkeit spielt bei der Geschichte eine enorme Rolle! Dabei haben sich dann einige meiner Kundinnen vernachlässigt gefühlt, der Blog drohte seinem Gründungsgedanken zuwiderzulaufen. Als Anregung nahm ich gerne den Wink auf, hier mal all die Basics, die ich bei Vorträgen und Workshops immer wieder von mir gebe, kompakt zusammenzufassen. Das habe ich dann angefangen mit den Basiswissen-Posts und: SCHWEIGEN! Kein Kommentar, keine Mail, auch kein Anruf – also gar keine Reaktion. Daher mein vorgestriger Hilfeschrei nach Resonanz. Danke, denen, die darauf reagiert haben. Morgen gibts mehr Basiswissen, für Aromula-KundInnen und Gäste. Und Gäste sagen hallo und danke für die Einladung und klauen keine silbernen Löffel…

Liebe Aromaneulinge! Ist Euch mit dieser Art Extrem-Instant-Basiswissen geholfen? Oder ist das doch zuuu primitiv? Bitte ein bisserl mehr Rückfutter also Feedback, sonst fühle ich mich, als ob ich an die Wand rede äh schreibe! Und mir verfliegt die Laune schlagartig auf das nächste Basiswissenkapitel über Dosierungen und einfachste Aroma-Anwendungen. So ein Riesenbedürfnis ist diese Art der Schreiberei für mich dann auch nicht. Ich entspreche damit schließlich Euren Wünschen, bitte mehr Anpsorn!

Nicht lachen bitte – es fällt vielen und nicht nur den Anfängern in Sachen Aromatherapie schwer, fette und ätherische Öle per Definition von einander abzugrenzen!

Fette Pflanzenöle

  • hinterlassen Fettflecken
  • sind annähernd duftneutral oder sehr dezent im Geruch
  • werden aus Nüssen, Samen, Früchten, Kernen gepresst (oder raffiniert, was allerdings ihre wertvolle Zusammensetzung beeinträchtigt)
  • sind für die menschliche Ernährung von unersetzlicher Bedeutung!

Beispiele: Sonnenblumenkernöl, Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl, Mandelöl, Traubenkernöl…

Fette Öle spielen in der Aromatherapie als Trägersubstanzen für die ätherischen Öle eine wichtige Rolle. Besonders geruchsneutral und hautfreundlich ist das süße Mandelöl.

Ätherische Öle:

  • riechen stark, konzentriert, für die ungeübte Nase im puren Zustand manchmal gar zu sehr
  • reine ätherische Öle sind nicht fett, hinterlassen also auch keine Fettflecken (nur die Zitrusöle, da sie Wachse aus den Schalen enthalten – wie lange noch, seufz?)
  • ätherische Öle kommen in vielen Pflanzen vor, können in allen Pflanzenteilen enthalten sein und werden meist per Wasserdampfdestillation gewonnen
  • es braucht viiiiiieeel Pflanzenmaterial bis ein Tröpfchen ätherisches Öl rauskommt, waschkörbeweise Lavendel für ein 10ml Fläschchen – klar, dass die Versuchung zu strecken und zu panschen groß ist. Ätherische Öle kaufen ist große Vertrauenssache…
  • zur Anwendung auf der Haut, im Bad, in der Küche müssen ätherische Öle im Allgemeinen stark verdünnt werden, zum Beispiel mit fetten Pflanzenölen

LeserInnen aus dem Einzugsgebiet Nürnberg-Würzburg sei ein Ausflug zum Schloss Dennenlohe dringend ans Herz gelegt. Es ist umgeben von einem der schönsten Gärten, den ich je betreten habe. Jetzt blühen die Rhododendren und bis Sonntag ist auch noch Ausstellungs- und Festbetrieb http://www.dennenlohe.de/ Aber auch nach der Rhododendronsaison wird die grüne Seele dort auf ihre Kosten kommen. Ich komme bald wieder!

Wie einigen LeserInnen mündlich versprochen, kommt hier der erste Teil einer kleinen Einführung für Aroma-Anfänger: ich wollte das dann doch nicht Aromatherapie für Dummies nennen, obwohl das ein lustiger Vorschlag ist. Auch kann ich nicht wie gewünscht idiotensichere Tipps geben, mein Einfühlungsvermögen in idiotische Phantasie und Gedankenlosigkeit hält sich in engen Grenzen. Vielmehr werde ich in nächster Zeit einfach häufige Fragen in einer sinnvollen Reihenfolge beantworten, so dass hier allmählich sowas wie ein Miniaromabasiswissen herauskommt, für alle, die sich mit ein paar wenigen Fläschchen ätherischer Öle die Gesundheit erhalten wollen, aber keine Ambitionen haben, sich wahnsinnig in das Thema zu vertiefen (kann natürlich durchaus trotzdem passieren).
Noch eine kleine Bitte an alle erfahrenen AromakollegInnen und -anwenderInnen unter meinen LeserInnen: Nicht erschrecken, ich fasse wirklich sehr oberflächlich und einfachst zusammen, die Darstellungen werden also nicht dem Maximum meines Wissens- und Kenntnisstandes entsprechen – hierzu empfehle ich die genaue Lektüre dieser Seite, den Besuch eines meiner Vorträge oder ein Beratungssgespräch in meiner Praxis. Vollständigkeit strebe ich genauso wenig an wie Allgemeingültigkeit, nur Alltagstauglichkeit für den ganz normalen Haushalt.

Warum müssen alle Anfänger erstmal Lavendelöl haben?
Mit Lavendelöl fängt die Aromatherapie an: für Laien ist es das wichtigste Öl überhaupt, weil man quasi wirklich nichts falsch machen kann, man darf es sogar pur auf der Haut anwenden! Aber NIE IN DIE AUGEN ODER OHREN!!! Wer erstmals bei mir in der Praxis vorbeischnuppert, wird nicht ohne ein Fläschchen besten Lavendelöls nach Hause gehen, vorher verkaufe ich gar keine anderen Essenzen… Auch wenn man sonst gar nichts mit der Welt der ätherischen Öle am Hut hat: Lavendelöl gehört in jeden Haushalt, in jede Handtasche, sogar in jeden Schulranzen und jede Sporttasche.
Und das alles kann der Lavendel, vorausgesetzt es handelt sich um ein ungepanschtes Destillat aus lavandula angustifolia in bester Qualität und von zweifelsfreier Herkunft:

  • erste Hilfe bei Verbrennungen und Verletzungen (pur auftragen)
  • die Wunde wird desinfiziert und der Wundverschluss gleichzeitig angeregt
  • Rettung für verunglückte Duftmischungen – ein Tröpfchen kann schrille Kreationen harmonisieren
  • Einschlafhilfe: niedrig dosieren, nur ein Tropfen aufs Kissen.
  • Insektenvertreibung
  • schlagartige Gestanksneutralisierung in geschlossenen Räumen, auf einer Autofahrt z.B. („uähh, Mama ich hab da was am Schuh unten…“)

…und er kann noch vielviel mehr. Halthalt, liebe Kommentatoren, bevor Ihr jetzt lange Listen über die Wohltaten des Lavendels aufschreibt, muss ich erst eine Provokation loswerden: Es gibt quasi nichts, was Lavendelöl nicht kann, oder?

Es ist nicht zu fassen, dass die asiatischen Schwestern unserer Pfingstrosen so hemmungslos duftfrei sind! Aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und Düfte imaginieren ist eine der anspruchsvollsten mentalen Leistungen. Herzliche Einladung zum visuellen Riechen dieser unduftenden Strauchpaeonien aus dem wunderbaren botanischen Garten in Erlangen!

Und für alle Pfingstrosenduftliebhaber gibt es von Florascent Pivoine: Selten hat ein Parfumeur den Duft der Pfingstrose so gekonnt von dem der Rose abgegrenzt. Beide Eaux florales stehen in der Aromapraxis für Sie zum Schnuppern bereit!