Wie in den vergangenen Jahren werden wir den Beginn der Sommerferien mit einem Hofkonzert feiern. – Samstag 28.7 um 16.00Uhr

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Werkstatt für die Sinne, FreundInnen und Verwandte der Familie Polifke. Um Anmeldung wird gebeten, der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.

Duftnoten und Klangfarben: Information zur Musikwerkstatt im Winterhalbjahr 2013/14

Seit knapp drei Jahren gibt es die Musikwerkstatt bei Aromula als Erweiterung der ganzheitlichen Aromapraxis und sie wächst dank Eurer Freude am Musizieren zu einem großen Klangkörper weiter! Inzwischen lernen hier an drei Nachmittagen einige Kinder und Erwachsene das Gitarre- oder Blockflötenspiel. Außerdem sind für das kommende Halbjahr neue Musizierprojekte geplant, bei denen auch alle mitmachen können, die (noch) kein Instrument lernen können oder wollen aber trotzdem Musik machen möchten: MuKiMu (Mutter-Kind-Musik, wobei auch Väter musizieren dürfen!): Ca. einmal im Monat soll am Samstagnachmittag ein offenes Angebot zum Musizieren für Eltern und kleinere Kinder (bis Schulalter) sein. Wir werden spielerisch jeweils ein Thema musikalisch bearbeiten und erfahren, wie wunderbar es sein kann, miteinander etwas im Einklang zu machen.  Eigene Instrumente können gerne mitgebracht werden, es stehen aber auch reichlich Rhythmus- und Klanginstrumente für jedes Alter zur Verfügung. Erfolgserlebnisse beim gemeinsamen Musizieren in der Familie stärken nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder! Einen speziellen Akzent wird dieses Projekt auf der Liedbegleitung mit der Ukulele haben. Das können schon Kinderagrtenkinder lernen und ist für den Gitarrenunterricht eine prima Vorbereitung! Termine gebe ich auf einem gesonderten Blatt bekannt mit der Bitte um rechtzeitige und verbindliche Anmeldungen. Die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt!
Ein Hauskonzert findet am 1.November statt – da gibt es Aromula und Co live in concert zu erleben mit anschließender Gelegenheit zum gemeinsamen Musizieren. Genauere Ankündigung folgt rechtzeitig! Das diesjährige Adventsvorspielst für Freitag, den 21. Dezember um 17.00 Uhr geplant. Teilnehmen können nur die regelmäßigen Musikanten und ihre Angehörigen, es sei denn wir bekommen noch rechtzeitig eine günstige Location mit Klavier und Bier genügend Sitzgelgenheiten. Ideen immer her! Hausmusik für alle: offenes Musizierangebot (zunächst) einmal im Monat am Freitagnachmittag. Richtet sich an alle, Groß und Klein, mit und ohne Instrument, mit und ohne Vorerfahrung. Ziel ist jeweils die gemeinsame Erarbeitung eines Musikstückes/Liedes.  Termine und Anmeldeformulare gibt es demnächst.Schnuppern oder einfach nur zuhören ist jederzeit möglich. Bitte unbedingt vorher anrufen, smsen! Aus Platzgründen ist die Teilnhemer-/Zuhörerzahl immer stark begrenzt, bitte immer anmelden

…und weit mehr als nur ein Blick über den Rand des eigenen Schallloches hinaus bot sich mir beim 14. Hersbrucker Gitarrenfestival vergangene Woche. Inspiriert, berührt und motiviert von zahlreichen musikalischen Begegnungen mit vielsaitigen Menschen freue ich mich auf den Herbst mit Euch, die Ihr in der Werkstatt für die Sinne mit mir neue Saiten aufziehen wollt. Auch dufte Vortrags- oder Workshopthemen warten darauf, den ätherischen Ölen einen Platz im Leben zu verschaffen. Sobald die Schulstundenpläne (ab16.9.) stehen, können wir Termine vereinbaren. Bis dahin bleiben Werkstatt und Aromapraxis noch geschlossen. Per Mail oder SMS bin ich für dringende Fälle jederzeit erreichbar. Bestellungen können ebenfalls auf diesem Wege gerne aufgegeben werden.

Dem Hochsommer mit farbenprächtigen Klunkern die Ehre geben, mit reifenden Früchten um die Wette prunken. Die Werkstatt für die Sinne lädt ein zum Schwelgen in Farben, Formen, Düften und Klängen. Während der Sommerferien gelten die üblichen Öffnungszeiten zwar nicht, die Chance auf einen inspirierenden Mini Kurzurlaub bei Aromula besteht dennoch! Anrufen oder auf gut Glück vorbeikommen, sogar die Klingel funktioniert wieder!

nformationen aus dem Reich der Werkstatt für die Sinne gibt es hier in letzter Zeit leider nur tröpfchenweise. Das liegt am komplexen Praxis-Atelier-Konzept. Als eigentlich im sogenannten Nebenerwerb Tätige beschäftigt mich das sieben Tage die Woche von früh bis spät in jeder freien (äh was?) Minute, die mir die familiären Pflichten lassen. Sehr erfüllt von den kreativen, pädagogischen und beraterischen Aufgaben, mag ich selten kostbare Zeit am Laptop verbringen. Dabei kommen Aromula-Fans zu kurz, die gerne hier lesen und leider zu weit weg sind, um mit allen Sinnen das Werkstattkonzept erfahren zu können. Für diese nun also ein kleines Update:

  • Es gibt auch in diesem Jahr eine Sommermusikwerksatt. Mitwirken werden fast alle, die in der Werkstatt für die Sinne musizieren. Inzwischen sind das so viele, dass wir außer den Familien der Musizierenden gar keine weiteren Gäste dazu bitten können.
  • Unter dem Motto Ansichtssache nähe ich momentan Saison unabhängige Kleidungsstücke für Damen. Die Stoffe sind aus hochwertigen Naturfasern. Blüten und unerwartete Farbkombinationen spielen eine große Rolle.  Dazu gibt es Taschen, Accessoires und viel Inspiration. Vorbeischauen lohnt sich!
  • In die Aromaberatung kommen in letzter Zeit hauptsächlich Allergiker, Schürfwunden und Kopfschmerzen…
  • …und eine Katzenmama mit ihren drei entzückenden Kindern wurde stationär in der Aromapraxis aufgenommen. Auch die sind einen Besuch bei Aromula wert!

Eine von drei Wochenendlektüren, mal wieder, „Corpus delicti“ von Juli Zeh. Das Zitat, welches diesmal am meisten umtreibt, für die BlogleserInnen zum Nachdenken aus dem Zusammenhang gerissen: „Die METHODE gründet sich auf die Gesundheit ihrer Bürger und betrachtet Gesundheit als Normalität. Aber was ist normal? Einerseits alles, was der Fall ist, das Gegebene, Alltägliche. Andererseits aber bedeutet ˋnormalˋ etwas Normatives, also das Gewünschte. Auf diese Weise wird Normalität zu einem zweischneidigen Schwert. Man kann den Menschen am Gegebenen messen und zu dem Ergebnis kommen, er sei normal, gesund und folglich gut. Oder man erhebt das Gewünschte zum Maßstab und stellt fest, dass der Betreffende gescheitert sei. Ganz nach Belieben. Solange man dazugehört, dient dieses Schwert der Verteidigung. Befindet man sich draußen, stellt es eine schreckliche Bedrohung dar. Es macht krank.“
Und für alle treuen MitdenkerInnen noch ein Rezept zur Güte: Ulas Knieschmiere wird mit  40ml (also zweimalzwanzig) Johanniskrautöl und je 5 Tropfen Cajeput, schwarzer Pfeffer, Lavendel extra, Wacholder, Zitroneneukalyptus (da reichen eigentlich 2 Tropfen), Vetiver und Atlaszeder gemischt und wadenaufwärts einmassiert. Sorgt für Standfestigkeit und Flexibilität gleichermaßen

Lampenfieber, hartes Training oder schlicht der erdrückende Ballast des Alltags können auf unterschiedliche Weise für dasselbe Phänomen sorgen:  weiche Knie, schwaches Stehvermögen. Das Gefühl, die eigenen Knie versagen ihren Dienst, ist so banal wie unangenehm. Banalitäten werden gerne verharmlost. Eigentlich blöd, unser Alltag ist ja überwiegend eine absurde Aneinanderreihung von Banalitäten. Jetzt verfügt leider nicht jeder über das sonnige Gemüt eines 24-Stunden-Charismatikers, der Pflichten so lange erfüllt, bis er sie lieben lernt – eine nette Anregung aus den Kommentaren zum letzten Post übrigens. Hört man sich im durchschnittlichen Wohlstandsmainstream so um, fühlen sich tröstlich viele Mitmenschen von der Banalität des Alltäglichen in die Knie gezwungen. Sich wiederholende Handlungen Tag für Tag zeitigen Abnutzungserscheinungen an Gelenken und Gedanken. Verstärkt wird der Effekt in der kommerzialisierten virtuellen Welt der sognenannten social media: Wir sind in Schubladen und merken es nicht einmal, weil wir durch unsere online Aktivitäten vorsortiert werden, sodass wir auf jeden Fall nur mit unseren eigenen Interessen in Berührung kommen, bitte keine neuen Ideen, die machen nur unberechenbar! Gefangen im goldenen Käfig  von fb (fast blind), sehen wir Kuchenrezepte, bisschen Gesellschaftskritik, Cartoons, super witzig, viele photogeshoppte Gesichter Annoncen und Amazonen noch und noch. Wir drehen uns dabei um uns selber: Gefällt mir, yeah! Immer schneller, Bloggerei hält eigentlich nur auf.  Eieiei, da bin ich aber deftig von der Überschrift abgedriftet, wie komme ich jetzt zu meinen Knien zurück? Ein Tanz auf dünnem Eis, diese Medien- und Sozialkritik gemischt mit einem zünftigen Stimmungstief. Das hier wäre kein Blog für Aromatherapie und andere alltagstaugliche Sinnenfreuden, wenn nicht gleich ein Rezept verbunden mit weichgespülten Lösungsansätzen und wonniglichen Versprechen folgen würde. Aber genau darüber denke ich ja die ganze Zeit nach, ist mir diese Rezeptebloggerei nicht langsam zu banal? Ich drehe mich im Kreis und behalte meine super Knieschmiere aus Johanniskrautmazerat, Cajeput, schwarzem Pfeffer und einigen Geheimessenzen für mich und gehe offline, in die Wanne mit Schillers Handschuh. Den Dank, Dame, begehr ich nicht…

Zeit sich um die Kraftreserven zu kümmern. Säfte aus der Oberfläche zurückziehen und ab in die Speicher damit: So macht es die Natur und zeigt Farbe dabei. Was liegt näher, als saisonal inspiriert mit offenen Augen und Herzen Vorräte für kältere und grauere Zeiten anzulegen? Aromatherapeutisch sind jetzt die Wurzel-und Holzöle dran. Vor den Anfeindungen morgendlicher Nebelkühle schützt uns innerlich das Ingwerwasser zum Frühstück und körperlich die Ingwerdusche mit einem Tropfen purem ätherischem Ingweröl in der Hand in der dampfenden Duschkabine auf dem Körper verteilt- Kurt Schnaubelts bewährte Anwendungsform ist mit diesem Öl nicht nur ein Muntermacher sondern eine Stärkung des Immunsystems, das viele Stunden anhält. Vor seelischer Winderosion schützt mich bekanntlich Vetiverbeduftung, oft und mit Überschwang habe ich dieses Öl gelobt. Und äußerlich wenden wir kunstvoll geknüpfte, herbstlaubprächtige Schmuckstücke an, die Geschichten vom Sommer, dem Wandel und der Vergänglichkeit erzählen. Die gibt es zur Zeit in der Werkstatt für die Sinne zu bewundern und zu erwerben

Ätherische Helfer für die kalte Jahreszeit- ein Schnupperabend am Mittwoch den 10.10.2012 um 20.00 Uhr in der Werkstatt für die Sinne, mehr Infos unter „Termine“.

brauch ich für mein Lied die chinesische Eisenbahn.“ So nennt der achtjährige Klaviervirtuose eine seiner zahlreichen schönen Improvisationen. Und er macht dabei instinktiv auch noch Klangtherapie für die ganze Familie: Wenn man nur die schwarzen Tasten spielt, erklingt pentatonische (fünftonige) Musik. Diese gilt in der Musiktherapie als besonders harmonisierend, entspannungsfördernd und beruhigend. Kann man alles wundervoll messen und wissenschaftlich belegen: Menschen lassen sich für uns in Labors in die Köpfe gucken, Saugnäpfe am Schädel festschnallen, Hirnströme messen, während sie Tonreihen über Kopfhörer vorgespielt bekommen, weil sonst ist das ja nicht seriös, wenn es einem einfach so wohl wird bei der Musik. Kann ja jeder behaupten, dass ihm das gut tut! Also bestimmt kein Esoterikheititei nur keine Angst! Unsereinem wird erst wohl, wenn jemand im weißen Kittel mit Studienergebnissen über etwas triumphiert, was in anderen Kulturen seit tausenden von Jahren bewährte schamanische Praxis ist. Noch wohler wird uns, wenn die Seriosität des Wissnschaftlers und seiner Studie von Günther Jauch abgenickt wird. Huch ich schweife ab, is doch wahr Mensch, wenn immer alles bewiesen werden muss,was längst offensichtlich ist. Zurück zur Sache: Warum ist das mit den Fünftonreihen so wirkungsvoll für die Harmonie? Es fehlen die Halbtonschritte, welche in der „normalen“ Musik für Spannung und Dissonanz sorgen. Pentatonische Tonleitern stehen mutmaßlich immer am Anfang musikalischer Entwicklungen: Naturvölker musizieren mit pentatonischen Tonleitern. Selbst wenn man gar nicht musikalisch ist – oder sich das einredet – und noch keinerlei Erfahrung auf einem Instrument hat, kann man mit einer Fünftonreihe wohlklingende Musik für Leib und Seele erzeugen. An die Tasten und losklimpern, es kann nichts passieren! Und wer kein verwaistes Klavier (davon gibt es in deutschen Wohnzimmern mehr, als man glauben möchte) rumstehen hat, kann sich auch mit einfacheren Instrumenten helfen. Es müssen nicht die schwarzen Tasten sein. Auf dem Xylophon, der Blockflöte oderoderoder kann man beispielsweise mit C, D, G und A in wechselnder Reihenfolge schöne Klangfolgen erzielen und sich gut fühlen.

Die Ausführungen über Pentatonik finden sich neben vielen anderen für musikalische Laien sehr gut geeigneten in diesem wundervollen Buch!