Die Worte Hektik und Stress belegen zur Zeit die ersten beiden Plätze der Wortschatztopten in meiner Praxis. Alle Jahre wieder dieser Etikettenschwindel in der angeblich so besinnlichen Adventszeit! Die Nerven liegen bei vielen blank, das Immunsystem geht in die Knie. Eine Verpflichtung jagt die andere, Unzufriedenheit und Erschöpfung machen sich breit. UÄÄ – ist denn niemand mehr gut gelaunt hier? Wie wäre es mal mit abheben? Ein genussvoller Trip zwischendurch? Neinein, nichts was nicht mit dem Betäubungsmittelgesetz zu vereinbaren wäre: Nur ein Priserl griebene Tonkabohne in den Orangen-Kardamom-Kakao. Sofortige Aufhellung der Mimik und Entspannung der Muskulatur im Nacken, Gesicht und Rücken garantiert. Aber bitte nicht zu sehr entspannen: Tonkabohnen enthalten viel Cumarin und das kann in hohen Dosen lebertoxisch sein. Und deshalb Oh Schreck: Tonkabohnen sind als Lebensmittelzusatz gar nicht zugelassen. Da müssen wir mal bei Eliane nachlesen, die hat dazu schon irgendwann mal gepostet – bin zu faul zum Recherchieren, vielleicht findet jemand den Link und stellt ihn freundlicherweise in die Kommentare? Ich lasse mir inzwischen meinen Gewürzschoki mit weiteren geheimen Zutaten schmecken. Da kommt nämlich auch noch was vom bösen Zimt rein und ein winzig kleiner Schuss Rosenwasser und wenn ich völlig über die Stränge schlage, raspele ich noch etwas Ingwer dazu. Aber das artet ja schon wieder in Arbeit aus – ich wollte mich doch entspannen. Und was sonst noch hilft: „Es wird scho glei dumpa“, am schönsten in F-Dur auf der Gitarre und dazu summen, Buchenholz im Kamin und bastelnde Kinder am Esstisch! In diesem Sinne: Besinnts Euch Ihr Leut, kein Grund zur Hektik: Weihnachten kann gar nicht vor der Tür stehen, wenn Ihr es nicht innen werden lasst!
Foto: Ein vor fünf Jahren Vierjähriger hat seinen Blick auf Weihnachstdeko festgehalten und freut sich heute über das Erinnerungsfoto, weil der Hase schon längst durch die ewige Spielzeugkiste transzendiert ist – oder wie man da sagt.

Advent 2009 – Mischung zur Raumluftbeduftung

2ml Pfeffer schwarz
1ml Benzoe
3ml Grapefruit extra
10 Tr. Gewürznelkenknospen
20 Tr. Douglasie
6 Tr. Love in a Mist (eine Sensation auch pur, Firma farfalla)
… das ist der Vorrat für den ganzen Advent, nicht die Portion für eine Anwendung!!!!

Es ist wieder soweit: Geruchsbelästigung zur Erzeugung saisonaler Kaufräusche macht feinen Nasen das Leben schwer. Akustischem Vorweihnachtsterror kann man immerhin noch einigermaßen entkommen, indem man (wie auch immer) die Ohren verschließt. Die Luft bis nach den Feiertagen anzuhalten, ist zur Riechnervenschonung allerdings nicht möglich. Rücksicht und Fingerspitzengefühl sind gefragt. Dazu nur drei einfach zu erfüllende Bitten: Lasst ab und zu Frischluft rein! Nehmt wenigstens Düfte aus der Natur! Nach einer halben Stunde spätestens eine Beduftungspause einlegen. Alternativen zum allgegenwärtigen Zimtsüßkleister in den Duftlampen der Nation gibt es hier demnächst. Vielleicht verraten ja auch einige treue LeserInnen ihre liebsten Adventsraumluftverbesserungsrezepte? Und hier noch ein bisschen Ringelnatz zum selbstkritischen Naserümpfen (bei zweitausendeins gibt es gerade eine günstige Ringelnatz-Ausgabe):

Ein Geruch und ein Gestank
Hatten einen Zank.
‚Ich lasse mich nicht,‘ rief der Gestank,
‚Von deiner Suesslichkeit überschminken!“
Mein Herr, sind Sie denn riechnervenkrank?
Merken Sie gar nicht, wie Sie stinken?“
Was kümmert’s dich, du bisamischer Schuft?
Bleib mir vom Leibe!“
Nein, solch ein Stunk gehört an die Luft!
Sie werden sehen, wie ich Sie vertreibe.
“Du Lüftchen, ich werde dich gleich verschlucken!
Dich scheint der Moschus am Nabel zu jucken.“
Genug, mein Herr, ich merke, Sie sind
Kein Gent. Ich spreche hier gegen den Wind.
‚Es schwebten gerade zwei
Ältere Damennasen vorbei.
Sie wussten ihren Unmut zu zügeln,
Rümpften und zitterten mit den Flügeln.

… der Papiertasche, die ich zur Illustration des letzten Posts hergenommen hatte. Ein Ausschnitt aus dem Gemälde „Der Heilige Antonius“ vom Zürcher Veilchenmeister Mitte des 16. Jahrhunderts gemalt. Sorry für die Bildqualität. Zu bewundern ist dieses und andere Werke aus dieser Zeit in der Johanniterhalle in Schwäbisch Hall. Sehr empfehlenswert! Die Zeiten haben sich nur scheinbar geändert: Die Ängste, der Hass, die Faulheit und der Neid der Menschen haben im Wandel der Zeiten nur jeweils neue Projektionsflächen gefunden.
Aber nun zu einer anderen Schweinerei, die ich den Teilnehmerinnen meines gestrigen Vortrags in Stegaurach versprochen habe: Himmlische Düfte und irdische Genüsse – hier das Rezept für die sauguten schokoladigen Stimmungsaufheller (über deren Reste sich meine hocherfreuten Kinder schon hergemacht haben…):
Zutaten
200g Zartbitterschokolade
4 El Kakao
150g Zucker
150g Butter
100ml Sahne
3 Eier
1TL Backpulver
200g Mehl
1Tl Backpulver
1 Prise Salz
5 Tropfen Orange süß
3 Tropfen Kardamom
4 Tropfen Vanille
100g Schoki und die Butter schmelzen. Alle anderen Zutaten außer die restl. Schoki mit der geschmolzenen Butterschokolade verrühren, schön homogen und fettglänzend wird das… Zum Schluss noch die grob gehackte restliche Schokolade unterheben. Auf ein Backblech streichen bei ca 180 Grad 20-30 Minuten backen, in Quadrate schneiden und essen oder noch verzieren.
Bei den ätherischen Ölen bitte nur einwandfreie Qualität verwenden! Wenn die Schoki, der Kakao und der Zucker fair gehandelt sind, wenigstens für die Weihnachtsbäckerei, wird das zwar teurer, dann überfressen wir uns aber vielleicht nicht auf die Kosten der Erzeuger. Und schmecken tun faire Bioschokostimmungsaufheller sowieso viel besser, weil der braune Mascobadozucker einen ganz herrlich malzigen Eigengeschmack hat!
P.S.: Vielen Dank für die motivierenden Kommentare zu den letzten Posts! So ein bisschen Schulterklopfen tut doch gut in dieser einsamen Zeit der Berührungszurückhaltung wegen Ansteckungsgefahr und anderer Zwischenmenschlichkeitsversagen.

Ein lästiges Thema! So große Unsicherheit in Bezug auf die Einschätzung der tatsächlichen Gefahr. Eine Glaubenskrise: Welchen Autoritäten soll und kann man da jetzt guten Gewissens folgen? Immer diese Widersprüche! Ach, wenn da doch einer wäre, der uns sagte, wo es WIRKLICH lang geht! Vertrauen wir gemeinsam auf die superkritische Behandlung der Grippe in den Medien: Bis letzte Woche kamen viele Impfkritiker zu Wort, Impfzurückhaltung war angesagt. Aber nun (laut äußerst objektiver Berichterstattung aller Genres und Niveaus) sieht und hört man immer mehr Experten, die sich für die Impfung aussprechen und wir fassen uns ein Herz, es herrscht Andrang auf die Arztpraxen. Dem Herdentrieb sei Dank! Polemisch – ja vielleicht. Impfkritisch? Doch auch. Aber Vorsicht: Hier gibt es jetzt keine endgültige Impfempfehlung. Eigenverantwortliche Selbsterfahrung ist der einzige Ratschlag, den ich machen kann. Mal sehen, wie lange das noch erlaubt ist. Jedenfalls verhalte ich mich so, wie sonst auch in der Grippezeit, weil ich eigentlich noch nie besonders scharf auf Ansteckung mit Influenzaviren war. Aber ich hatte auch noch nie und habe auch heute nicht das Gefühl, völlig hilflos den bösen Geistern ausgesetzt zu sein. Ganz nach dem Motto der Erreger ist nichts, das Terrain ist alles ( ungefähres Zitat von Louis Pasteur, dem H-Milch-Erfinder) versuche ich Jahr für Jahr den Erregern ein möglichst schlechter Gastgeber zu sein und das gelingt mir mit vielen Mitteln mal mehr mal weniger – aber ich tu auch nicht immer alles Vernünftige, sondern gehe spät zu Bett, ernähre mich saisonbedingt viel von Schokolade und anderen Immunschwächern. So habe ich das gute Gefühl, wenn ich wollte, könnte ich noch viiiiel effizienter vorbeugen. Übrigens fahre ich auch Auto, obwohl das zum Tod führen könnte, aber das ist ein anderer Argumentationsstrang… Abegesehen von den Ölchen nehme ich neuerdings auch noch Cistrosenextrakt in Tablettenform ein. Bisher bin ich durch zahllose Menschenmengen, Kindergartenveranstaltungen, Elternabende etc gekommen. Reine individuelle Erfahurng – Schwein gehabt, vielleicht. Meine Lieblingsvirenverscheucher aus der Aromapraxis: Ravintsara (former known as Ravensara), Ysop decumbens, Melisse, Weißtanne, Cistrose – ja Ihr lest richtig, Cistrose die Treue Nothelferin gehört bei mir nicht in die Parfümeurspalette sondern darf statt „zerknitterte Seelchen“ zu glätten lieber Viren zerrütten – der unglaublich weichmilde Thymian thujanol fehlt ebenso wenig wie der vor langer Zeit als Zitronenkakao gelobte Eukalyptus staigeriana. Diese Öle kommen in der kalten Jahreszeit in Balsamen und Raumbeduftungen in unterschieldicher Mischung vor. Die Liste der antiviralen Öle ist damit noch längst nicht abgeschlossen. Und diejenige der Maßnahmen zur Sträkung des Immunsystems noch viel weniger. Es sind gegen die Grippe viele Kräutlein gewachsen, glaube ich – und der Glaube kann Berge versetzen! Gegen die zunehmende Entmündigung bei der Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele hilft nur noch beten und früh zu Bett gehen, damit wir ausgeschlafen sind, wenn wir uns eines Tages gegen menschenrechtswidrige Maßnahmen wehren müssen.

(Mehr über das Gemälde und Schweine gibt es aus Zeitgründen erst zu einem späteren Zeitpunkt)

… Küsschen für jede meiner treuen Leserinnen eines! Danke an alle bekennenden Mitriecherinnen und Nachfühlerinnen. Zur Feier des Tages werde ich gleich mal diesen beifallheischenden Button „mehr davon“ deaktivieren: Es ist so peinlich, weil der so selten angeklickt wird und ich aber trotzdem immer weiter schreibe. Sieht dann nämlich so aus, als ob mir Leserreaktionen sonst wo vorbeigingen. Tja, wie soll ich sagen – ich schreibe gerne und darf mich nicht zu sehr von der Zahl der Kommentare abhängig machen, sonst kann ich aufhören. Über Leselebenszeichen freue ich mich aber auch künftig… Und über jeden Neuzugang zur bekennenden (ich habe berechtigte Ahnung von einer enormen Dunkelziffer) regelmäßigen Leserschaft: Wenn es bis zum ersten Advent 50 sind (oder mehr??), verschicke ich an 5 per Los Auserwählte kleine duftende Adventsbesinnungen!

Vergesst alles, was ich letztens über stimmungsaufhellende Öle geschrieben habe, was Ihr je darüber gehört oder gelesen habt! Es gibt nur noch einene einzigen Duft in meinem Leben, November hin oder her, Düsternis und Wolkenbruch egal, Herbststurm, Bodenfrost und Überarbeitung geschenkt! Sogar Hustenreiz und Halsschmerz werden deutlich weniger! Ich habe durch einen Zufall eine Wiederentdeckung gemacht, die mich olfaktorisch auf allen Ebenen – Geist, Seele und jaaaaa auch Körper – dermaßen einhüllt, dass ich seit drei Tagen nichts anderes mehr brauche. In meinem unendlichen Fundus an Riechfläschchen befand sich ein jahrealtes Fläschchen mit Jaaaaasmin grandiflorum 1%ig in Jojobaöl. Eine kleine Mitbewohnerin hat es entdeckt und aufbekommen (nochmal der dringende Warnhinweis: ätherische Öle unbedingt außer Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren!!!), tröpfchenweise versprengt und ich habe meiner Nase fast nicht getraut. Unbeschreiblich weich, blütig, duftig, pudrig und herzlich rein. Ja! Spätherbstfröstlen verflog aus den Gelenken und der Seele, Lebens- und Selbstbejahung, Herzenswärme krempelten mein Gemüt innerhalb von Sekunden um. Bitte sagt mir jetzt nicht wieder, dass das die tollen Sesquiterpene und ihre Abkömmlinge oder noch mehr wahrscheinlich die Ester, ja womöglich die erstaunlich reichlich vorhandenen Diterpenole, vielleicht aber auch das in winzigen Spuren enthaltene Indol verursacht haben. Tut mir Leid – kein Zutritt für die Wissenschaft: Mich hat der König der Düfte geküsst und ich will mich kopflos betören lassen. Ja?!

Wenn ich wieder bei Sinnen bin, gibt es wieder was Neues unter die Nase gerieben – bis dahin lade ich alle zu sinnenfrohen Jasminbegegnungen ein…

So lauten die Namen meiner derzeitigen sogenannten Topseller unter den ätherischen Mischungen (die ersten drei von Farfalla, Nummer vier von Neumond). Was kann uns diese kleine völlig unrepräsentative Marktforschung über die aktuellen Bedürfnisse erzählen? Ist doch klar wie küchenpsychologische Kloßbrühe: Wir suchen auf ätherischem Weg, jahreszeitlich und gesellschaftlich bedingte Defizite aufzufüllen. Dem Vernehmen nach gelingt das mit Düften zumindest ansatzweise – wir wissen ja, welche körpereigenen Dopingfeuerwerke von angenehmen Gerüchen ausgelöst werden können! Worüber wir allerdings keine Macht haben, sind die von mir immer wieder gerne thematisierten Rhythmen der Natur, die unserem modernen Leben so oft einen Strich durch die Rechnung machen. Immer und überall wird ständiges Wachstum gefordert und mit allen Mitteln angestrebt (übrigens auch die Vertreiber ätherischer Öle feilen ständig an ihren Marketingstrategien). Und was macht die Natur? Hemmungslos zyklisch genehmigt sie sich jedes Jahr eine herbstliche Regression, dass es einem die welken Blätter von nassen Nebelschwaden getränkt nur so um die Ohren klatscht. Von wegen ständiges Wachstum! Wurzeln einziehen, Umsatz drosseln und den Frost durchschlummern. Menschliche Betriebsamkeit muss dabei künstlich am Leben erhalten werden mit Heizung und Halogen (reimt sich wohl nur zufällig auf Halloween – ich hoffe, ich habe die l richtig verteilt). Das macht uns sensiblen überzivilisierten Möchtegernnaturburschen und -mädels verständlicherweise zu schaffen. Lasst uns gemeinsam den Frust verduften! Hier eine Liste meiner liebsten Lichtbringer:

Bergamotte

Grapefruit extra

Johanniskraut (destilliert, nicht mazeriert)

Mandarine komplett

Orange komplett

Zedrat-Zitrone

Kardamom

Angelika

Eukalyptus staigeriana

Neroli

Osmanthus

Haarsträubende Doku in der ARD gestern „Heilung unerwünscht“. Grob zusammengefasst: Pharmafirmen weigern sich ein hochwirksames und bereits zugelassenes Medikament gegen Neurodermitis herzustellen. Warum? Der zu erwartende wirtschaftliche Gewinn durch die Heilung vieler chronisch Kranker mit diesem Mittel würde in einem ungünstigen Verhältnis zum Verlust stehen, wenn diese Menschen auf herkömmliche medikation verzichten könnten. Die wahnwitzig simplen und daher nebenwirkungsarmen Inhaltsstoffe der Creme gegen juckende, entzündliche, schuppige Hautekzeme sind: Avocadoöl, Vitamin b12 und ein nicht näher benanner Emulgator.
Eigener Erfahrung zufolge bringt pure Sheabutter (bio, nicht raffiniert am besten) auch erstaunlich viel Linderung. Das ist wohl auf ihre leicht entzündungshemmende aber vor allem auf ihre den Verhornungsprozess regulierende Eigenschaft zurückzuführen. Kühlend, schmerzstillend und leicht antiseptisch können Auflagen mit qualitativ hochwertigem Rosenwasser sein. Der Leidensdruck der Betroffenen ist zu groß. Das Verhalten der Industrie ist unterlassene Hilfeleistung. Mein Hinweis ist nicht als Heilungsversprechen aufzufassen und ich verknüpfe ihn trotzdem mit den besten Wünschen. Uns allen wünsche ich eine gute Besserung!

Auch die wilde Möhre (daucus carota) kennt man vom Sehen ohne sie zu erkennen. Für sich betrachtet ist sie eine der dekorativsten Vertreterinnen ihrer Familie, den Doldenblütlern. Gemüse, genügsam, unscheinbar, gesund – nicht gerade glamouröse Assoziationen stellen sich bei der Namensnennung dieser alten Heilpflanze ein. Möhre hört sich öben söhr klösterlich askötisch an, was dem Image ihres ätherischen Öles, das aus den Samen destilliert wird, mehr schadet als nutzt. Dabei ist es ein Schönheitsöl öhne Gleichen und hilft speziell grauen Mäuschen, ihren Teint aufzufrischen! Zu Ekzemen neigende, rissige aber auch fahle Haut reagiert mit rosiger Dankbarkeit auf ein morgens und abends sanft einmassiertes Pflegeöl mit demätherischen Karottensamenöl. Basisöl sollte in diesem fall am besten Mandelöl sein, je nach individuellem Pflegebedürfnis noch mit fettem Nachtkerzensamen- oder Wildrosenöl versetzt. Bei der Aufzählung der positiven Eigenschaften von Karottensamenöl darf die leberzellregenerierende Wirkung nicht vergessen werden, die speziell in der französischen Aromatherapie mit großem Erfolg bei Patienten mit Leber- und Galleproblemen sowie Gelbsucht zum Einsatz kommt. Dafür wird Karottensamenöl aber innerlich verabreicht und dazu möchte ich hier als seriöse Laienaromaberaterin aber auf keinen Fall raten, da muss schon ein medizinsch gebildeter Mensch die Verantwortugn übernehmen!

Was fehlt noch: Der Duft. Tja wonach wird Karottensamenöl wohl riechen? Na und!? Mit Neroli und YlangYlang wird nicht nur die Hautpflege optimal ergänzt sondern auch der möhrige Duft gehörig abgerundet und alles fühlt sich rund und weich und entspannt und wunderschön im Gesicht an! Und innerlich immer schön Karottensaft einnehmen, weil bekanntlich die vielen guten Haut- und Lebervitamine nicht im ätherischen Öl zu finden sind!